OutDoor by ISPO 2019/02.09.2019

X-Industry

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Der Bereich Outdoor und neue Technologien wachsen immer mehr zusammen. Smart Textiles, Wearables, Logistik, Lasertechnologien, Automatisierung oder Umwelttechnologien: die Outdoor-Bewegung wird mit weitläufigeren Branchen verbunden, um Innovationen und neue Kooperationen entstehen zu lassen. Ganz nach dem Motto: Think outside the box.

Plastik Vergleich
Recyceltes Polyester, das aus PET-Flaschen gewonnen wird

Umweltschutz verbindet sich mit Outdoor

Klimafreundliche Trainingsräume, naturverträgliche Outdoor-Aktivitäten oder Umwelttechnologie-Projekte, die dazu beitragen, die ökologische Bilanz bei der Herstellung, dem Vertrieb und der Nutzung von Outdoor-Geräten zu verbessern – die Verbindung zwischen Outdoor und Umweltschutz ist vielseitig. Der Klimaschutz ist dabei ein genauso wichtiger Baustein wie die Frage der effizienten Ressourceneinsparung. Kurzum Nachhaltigkeit und Outdoor sind bereits eng miteinander verknüpft.

    X-Industry hat das Ziel den Austausch der unterschiedlichen Industrien weiter voranzutreiben, sich gegenseitig zu ergänzen und damit gemeinsam die internationale Outdoor-Branche weiterzuentwickeln. Vom 30. Juni bis 3. Juli 2019 fand X-Industry das erste Mal auf der OutDoor by ISPO mit folgenden drei Bestandteilen statt.

    1) Ausstellungsbereich: Branchenmessen stellen sich vor

    Mit dem Ausstellungsbereich in der Halle B5 wurde eine physische Plattform geschaffen, bei der Outdoor-Know-how mit branchenfremden Industrien kombiniert und erweitert wurde. Lösungen aus unterschiedlichsten Bereichen (Digitale Handel- & Industrielösungen, Umwelt-Technologien, Gedruckte- & organische Elektronik, elektronische Komponenten, Transport- & Logistikbranche, Immobilienbranche, Automatisierungs- & Robotikbranche und Lasertechnologien) wurden gezeigt.

    Mit dabei waren die Branchenmessen automaticaelectronicaEXPO REALIFATLASER World of PHOTONICSLOPEC und transport logistic.

    Bild der electronica Cross Industries
    Branchenfremden Industrien zeigen ihre Kompetenzen für den Outdoor-Bereich auf
    Bildcredit:
    Messe München

    2) Next Entrepreneurs: Die Generation Z löst Zukunftsprobleme

    Jugendliche der Generation Z haben zu Themen unserer vier Partner konkrete Lösungen erarbeitet.

    Themen der Partner:

    • Vaude: Wie sieht das perfektes Outdoor-Wochenende der Generation Z aus?
    • MMG Strategie: New Work – wie sieht das optimale Arbeitsumfeld aus?
    • German Council of Shopping Centers: Wie sieht das Shoppingcenter der Zukunft aus?
    • xStarters: Wie können wir Städte und Gemeinden umweltfreundlicher und lebenswerter gestalten?


    Lösungen der Jugendlichen:

    VAUDEVentures

    Kids wollen auf Outdoor Freizeiten gehen. Allein ist das allerdings aufgrund ihrer Minderjährigkeit ein Problem. Diese App soll Abhilfe schaffen. Denn damit organisieren sie sich selbst in Gruppen und gehen mit Betreuungspersonen in die Berge oder an den See. VAUDE kann Equipment dafür zur Verfügung stellen, was sich Kids sonst nicht leisten können. Die Eltern wissen durch die App immer Bescheid, wie es ihren Kindern geht und können mitverfolgen, wo sie sich befinden und welche Erlebnisse ihre Kinder haben.

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    NatureLOVE

    Spielend soll ein Anreiz geschaffen werden, damit die Jugendlichen wieder mehr Zeit draußen verbringen. Mit dieser App können sie Punkte sammeln sobald sie sich draußen aufhalten. Ob Fahrradfahren, Laufen, Wandern, Spazierengehen, Schwimmen oder Chillen. Mittels Augmented Reality erfahren sie zudem Wissenswertes über ihre Umgebung, wie z.B. die Bäume, Berge, Seen und Flüsse. Die gesammelten Punkte können sie dann in Form einer Spende an eine Organisation geben, die ihnen am Herzen liegt.

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    New Work andersrum

    Eine App für die Mitarbeiter eines Unternehmens über die man Arbeitsplätze in einer Stadt finden kann, in der man sich gerade befindet. Ein leises Café für Telefonate, ein belebteres für kreative Impulse - natürlich immer mit funktionierendem Wifi. Man ist nicht nur mit den eigenen Kollegen vernetzt, sondern auch mit Experten, die einen zum aktuellen Thema weiterbringen. Ebenfalls werden neueste Studien aus dem Arbeitsgebiet digital zur Verfügung gestellt. Beim Einchecken in ein Café bekommt die unternehmensinterne Kantine eine Info, dass der Mitarbeiter auswärts isst. Und wenn die Kita in der Nähe des temporären Arbeitsortes liegt, erhält man selbst und der Partner eine Hinweis, dass das Abholen des Kindes ganz einfach ist.

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    New Work goes Green

    Ideen für besseres Arbeiten – dabei spielt Grün eine große Rolle. Urban Jungle drinnen und viele grüne Flächen draußen verbunden mit viel Glas sorgen für Transparenz und Helligkeit. Um auf dem Arbeitsgelände schnell voranzukommen stehen E-Roller zur Verfügung.

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    Dinosaurier-Shopping-Center

    Ein Shopping Center, das von außen durch seine Form besticht: ein Dinosaurier. Der Eingang ist durch den Schwanz, der gleichzeitig auch der Ausgang ist, wenn man die Rutsche von oben nutzt. So gelangt man schwungvoll nach unten. Doch das ist nicht alles. Beim Betreten des Shopping Centers wird ein Fragebogen beantwortet, auf dessen Basis Produktempfehlungen gegeben werden. Mit E-Rollern kann man über Rollbänder in die verschiedenen Etagen fahren und sich von den verschiedenen Bereichen und Shops inspirieren lassen. Ein Hologramm des eigenen Körpers spart Zeit beim Umziehen und zentrale Kassen am Eingang machen schnelles und mobiles Zahlen möglich.

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    Shopping Center Community

    Die Idee ist ein Shopping Center, das nicht nur zum Einkaufen dient, sondern auch den Kindern im Viertel einen Ort bietet, an dem sie Hausaufgabenhilfe bekommen. Die Eltern erhalten somit eine kostenlose Kinderbetreuung. Natürlich hat man hier auch E-Roller zum schnellen Vorankommen. Eine große Food-Area lädt mit gesunden, abwechslungsreichen Gerichten zum Verweilen ein.

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    Vertical Green

    Betonwüsten sind ein Alptraum jeder Stadt. Um die Städte abzukühlen und den Menschen eine grüne Zuflucht zu bieten, können vertikale Pflanzenwände an die Fenster angebracht werden – besonders innovativ, wenn man keinen Balkon hat. Die Pflanzen können dabei je nach Bedarf konfiguriert werden: zum Ernten, für die Bienen oder für besonders viel Kühlung. Ein eigenes Bewässerungssystem sorgt dafür, dass die Pflanzen immer ausreichend bewässert sind. Finanziert wird das Ganze durch öffentliche Gelder, weil dadurch die Lebenssituation der Menschen nachgewiesen verbessert werden kann.

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    Stui – Der Müllroboter

    Ein Müllreinigungs-Roboter ist das Herzstück dieser Community-Idee. Jedes Viertel kann sich mit einer sozialen Idee wie z.B. einem Sportplatz fürs Viertel bei der Stadt bewerben. Um dafür Geld zu bekommen fährt dann Stui – der Müllreinigungs-Roboter durch das Viertel. Je weniger Müll er findet desto mehr Geld gibt es für die Kasse des Viertels, so dass sie dann mit dem Geld ein soziales Projekt (Sportplatz, Sitzbänke, etc) verwirklichen können.  Die Nachbarn sind somit angehalten das Viertel reinzuhalten, da ihre neuen Gemeinschaftsorte lange erhalten bleiben sollen.

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    3) Expertenvorträge aus den Branchen

    Vorträge zu gedruckter und organischer Elektronik (LOPEC)

    Vorträge zu Logistik und Transport (transport logistic)

    • Lars Gutermuth, LOXXESS: „Digitalisierung im Lager“

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